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Datenschutz 
 (E-Mail: wird nur unregelmäßig gelesen. Patientenbezogene 
Anfragen bitte nur telefonisch über die Praxis unter 0621-417541.
 Eine offizielle Email-Adresse gibt es leider nicht mehr, da automatisierter 
Mißbrauch damit getrieben wurde, ggf. in extrem wichtigen Fällen siehe unter 
Impressum)
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Der neue Weg der Tinnitustherapie: Coordinated Reset (CR) des Tinnitus durch 
adaptive Neuromodulation (ehemals ANM) in Mannheim
Leider ist die o.g. Medizinproduktefirma ANM pleite gegangen, die Preise waren 
einfach zu hoch, 3 Millionen Euro Forschungskosten konnten nicht amortisiert 
werden. Und je teurer die Therapie wurde, desto geringer wurde der Umsatz von 
ANM .... 
  
Seit 2018 ist die identische CR-Therapie wieder verfügbar mit neuem Namen:
Desyncra
 die innovative und hochwirksame Tinnitus-Therapie!
  
Achtung!
Auch diese Firma hat leider Ihre Lieferungen momentan 
eingestellt!!Seit Mitte 2019 - wir wissen nicht genau warum!
Die neue Möglichkeit chronischen Tinnitus dauerhaft zu heilen!
 Die einzige wirklich funktionierende Therapie
Schon vor Jahren wurde vermutet, daß der chronische Tinnitus nicht (mehr) durch 
eine Schädigung des Innenohres hervorgerufen wird sondern durch ein "zu sehr 
geordnetes" Feuern von Sinnes- bzw. Nervenzellen, deren Aktivität sich 
selbst unterhält. Diese autonome Aktivität wurde 
allerdings lange Zeit im Bereich der Sinneszellen oder deren direkt nachgeordneten 
Nervenzellen im Innenohre vermutet. Ich selbst habe noch in den 90er Jahren Infusionen mit Lidocain 
durchgeführt, einem Medikament, das die Autonomie von Zellaktivitäten 
beeinflußt, was teilweise vorübergehende Erfolge bewirkte - leider eben nicht 
dauerhaft, daher habe ich die Therapieform verlassen. Aber schon der 
vorübergehende Erfolg der Behandlung hat vielen schwer chronisch Tinnituskranken 
zumindest die Angst vor dem "Ausgeliefertsein" gegenüber der Krankheit 
gemindert.
 Das GehirnErst seit geraumer Zeit weiß man, daß  dieser Vorgang der 
sich selbst erhaltenden Erregungen nicht im Innenohr, 
sondern im Gehirn (genauer im auditorischen Kortex) stattfindet und das Problem 
"Tinnitus" somit auch dort gelöst werden muß. Die auf der Seite
Tinnitus beschriebenen Vorgänge und empfohlenen 
Verhaltensadaptationen sind durchaus gültig, aber nicht für jedermann 
nachvollziehbar und durchführbar, daher hat ein Forschergruppe aus dem 
Forschungszentrum Jülich eine Möglichkeit gefunden, nahezu jeden an Tinnitus erkrankten 
Patienten zu behandeln - und das mit einem erstaunlichem, ja fast unglaublichen 
Erfolg. Der Coordinated Reset (CR) des Tinnitus mittels adaptiver 
Neuromodulation (ANM).
 LernenDas Hirn kann lernen. Während des Spracherwerbes als Kind eine 
sehr sinnvolle Sache. Es werden durch stetiges Üben "Bahnungen" (= kommunikative 
Verbindungen zwischen Nervenzellen) gebildet, die ersten Laute kommen erst 
zögernd, doch bald kann das Kind die ersten Liedtexte auswendig. Diese Bahnungen 
können jedoch auch gebildet werden, um einen Tinnitus, der vielleicht 
ursprünglich mal im Innenohr entstanden ist und schon längst nicht mehr aktuell 
ist, am Leben zu halten. Es können sich krankhafte Verbindungen einschleichen, 
wodurch ungewollte Synchronisationen von Nervenzellaktivitäten entstehen, die einen 
zum Wahnsinn treiben können. "Ignorier das" - ist leicht gesagt, es ist zwar der 
richtige Weg, aber es klappt oft nicht.
 VerlernenDas Hirn kann aber auch verlernen. Durch ständiges "Nicht 
Wiederholen" tritt beim Menschen das Vergessen ein. Wer lange nicht mehr an 
bestimmte Dinge gedacht hat, wird diese mit der Zeit nicht mehr aus seinem 
Gedächtnis hervorkramen können - Inhalte können auf diese Weise sogar ganz 
verschwinden. Doch wie kann man die Bahnungen, die den Tinnitus am Leben 
erhalten wieder zurücksetzen - ein sog. Reset auslösen?
 Wie soll das gehen?Die Bahnungen sind durch Ton-Eindrücke entstanden, oft ausgelöst 
von krankhaften Tönen des Innenohrs. Also müssen  "Antitöne" gefunden 
werden, die diese Bahnung wieder auslöscht. Da die Bahnungen aus 
zusammengeschalteten Neuronen (= Nervenzellen) bestehen, die synchron arbeiten 
und miteinander kommunizieren, müssen diese "Antitöne" die Synchronisation 
sozusagen "aus dem Takt" bringen. Um solche Töne zu erzeugen sind komplexe 
mathematische Algorithmen erforderlich, deren Entwicklung mittlerweile 
ausgereift ist. Diese Zerstörung der eingebrannten krankhaften Bahnungen des Tinnitus nennt man Coordinated Reset, oder auch kurz CR.    
 Gibt es schon etwas Ähnliches?Ein analoges Verfahren wird schon länger beim Morbus Parkinson 
angewendet, wo  durch elektrische Impulse (über Elektroden im Hirn) 
gestörte Nervenzellaktivitäten normalisiert werden. Dieses Verfahren hat sich 
als eine äußerst effektive und beeindruckende Therapie durchgesetzt, der 
schüttelnde und zitternde Parkinsonpatient, der mit seinen verkrampften Muskeln 
kaum noch zu einer koordinierten Bewegung imstande ist wird praktisch auf 
Knopfdruck so einen nahezu normal beweglichen Menschen, dem man kaum noch etwas 
von seiner Krankheit ansieht. Diese Methode funktioniert nur, solange der 
Stimulus andauert. Mittels ANM will man auch hier versuchen, die störenden 
Muster, die eine dauerhafte Stimulierung erfordern, auszuschalten um diese ganz 
zu entfernen, damit keine dauerhafte Stimulation mehr erforderlich sein wird. Beim Tinnitus 
allerdings ist dieses Verfahren brandneu und 
absolut revolutionär.
 Elektroden im Hirn?Nein, das CR mittels der ANM funktioniert zum Glück rein über 
akustische Signale, Elektroden im Hirn sind also nicht erforderlich, obwohl 
manche Tinnituspatienten auch davor nicht zurückschrecken würden, nur um endlich 
eine mögliche Heilung oder Linderung erzielen zu können.
 Die Therapie sieht im Wesentlichen so aus:
  
  Es wird ein akustisches Tinnitusprofil 
  erstellt.
  Ein Computer errechnet anhand dieses 
  Profils und der im Forschungszentrum Jülich entwickelten mathematischen 
  Algorithmen eine individuelle Tonfolge, eben die o. g. "Antitöne", die in 
  einer strengen zeitlichen Abfolge ins Ohr abgegeben werden müssen. Dazu wird 
  ein T30 CR programmiert, ein tragbarer Stimulator, Qualitätsarbeit aus der Schweiz.
  Der Patient trägt diesen Stimulator 
  (früher ähnlich wie einen mp3-Player, heute ein IPod touch) 4-6 Stunden täglich. Die "Antitöne" sind 
  relativ leise und stören nicht - im Gegenteil empfinden die meisten Patienten 
  diese Töne als wohltuend und angenehm, wenn sie richtig ermittelt wurden.
  Der Tinnitus wir im Laufe von Tagen bis 
  wenigen Wochen immer leiser und das tragbare Gerät muß dann einige Male auf 
  den verminderten Tinnitus nachjustiert werden.
  Nach einiger Zeit - sobald der Patient 
  von seinem Leidensdruck erlöst ist - wird das Gerät nur noch nach Bedarf 
  getragen oder auch gar nicht mehr.
 Und die Erfolgsaussichten?Es handelt sich um eine noch sehr junge 
Therapie, aber die bisher vorliegenden Studien sind sehr vielversprechend. In 
der sog. "Reset"-Studie gaben nahezu alle Patienten eine deutliche Verbesserung 
des (wohlgemerkt sehr therapieresistenten chronischen) Tinnitus an. Wird der Tinnitus beschrieben auf einer 
Skala von 0 - 100, wobei 0: "dumpf und kaum störend" und 100: "extrem schrill" 
bedeutet, so sank von einem mittleren Ausgangswert von ca. 80 nach einer Zeit 
von 8 Wochen der Durchschnittswert des Tinnitus auf deutlich unter 40. Der prozentuale Anteil der behandelten 
Patienten, die angaben unter einer schweren bis sehr schweren Beeinträchtigung 
Ihrer Lebensqualität zu leiden, lag vor der Behandlung bei 40% und sank nach 12 
Wochen auf 10% ab. Eine beeindruckende Verbesserung, besonders auch hinsichtlich 
der Machtlosigkeit, mit der man bisher dem chronischen Tinnitus mit starkem 
Leidensdruck gegenüberstand! Bislang haben ALLE unsere - damals noch 
mit ANM behandelten - Patienten das Gerät behalten, obwohl es sehr teuer war, 
ALLEN hat es geholfen, vielen sehr, manchen etwas weniger, aber ALLEN ging es 
nach der Therapie besser als zuvor, denn es gab damals noch durch ANM einen ganz 
besonderen Service: Um zu belegen, dass es sich bei der recht teuren Therapie 
nicht um eine Abzocke irgendeines dubiösen Unternehmens handelt, sondern um 
eine, in der Regel tatsächlich wirksame Behandlung, bot die Fa. ANM- Medical 
Ihnen als Patient einen ganz besonderen Service: Falls Sie als Patient wider 
Erwarten nicht positiv auf die Therapie ansprechen sollten, so konnten Sie das 
Gerät binnen 8 Wochen zurückgeben und bekamen einen Großteil der Kosten durch 
die damalige Herstellerfirma wieder erstattet, ausgenommen davon waren die 
ärztlichen Leistungen.    Vorteile:
  
Kein invasiver (schmerzhafter oder 
blutiger) Eingriff
Hohe Erfolgsquote
Keine sonst bekannte ähnlich erfolgreiche Alternative
Keine Medikamenteneinnahme oder stationärer Aufenthalt
Kein relevanter Zeitaufwand erforderlich
Bei Unzufriedenheit oder 
Wirkungslosigkeit kann das Gerät gegen 100% Kostenrückerstattung zurückgegeben 
werden - das kann nur eine Medizinprodukte-Firma bieten, die sich sehr sicher 
über die Wirksamkeit Ihrer Therapie ist Nachteile:
  
Relativ teuer, früher knapp 3400,- Euro gesamt, 
ca. 2700.- für das Gerät von der Fa. ANM und knapp 700.- Euro für die ärztlichen 
Voruntersuchung, Anpassungen und Einstellungen, sowie 3-4-malige Nachjustierung. 
Jetzt mit Desyncra deutlich günstiger mit monatlichen Zahlungen und es gibt 
ebenfalls eine Rückgabemöglichkeit bei Unzufriedenheit, siehe unten!
Keine 100% Erfolgsgarantie, Therapie jedoch überwiegend erfolgreich
Bislang nur möglich bei tonalem Tinnitus 
zwischen 200 und 10.000 Hz
Nicht möglich bei Morbus Ménière und 
psychischen Erkrankungen
Mögliche Nebenwirkungen sind u. a. 
akustisch ausgelöste Epilepsien, die bei falscher Anwendung oder nicht 
fachmännischer Anpassung auftreten können.
Bei Rückgabe des Gerätes können die 
ärztlichen Leistungen leider nicht rückerstattet werden, allerdings wurde diese 
Bitte auch noch nie an uns herangetragen.
   Wo und ab wann kann ich diese Behandlung 
machen?Wir sind stolz Ihnen mitteilen zu können, 
daß das Ärztetraining und die Schulung unseres Personals von ANM abgeschlossen 
sind und wir Ihnen diese innovative Behandlung seit 15.03.2010 in unserer Praxis 
in Mannheim anbieten können. Unsere Audiologieassistentinnen und ich haben sich 
auf mehreren Fortbildungen darüber weitergebildet. Termine vereinbaren Sie bitte ab sofort 
telefonisch in der Praxis Dr. Riemann unter: 0621-417541 mit dem Hinweis 
auf Beratung für das CR durch adaptive Neuromodulation.   
Patientenbroschüren von Desyncra herunterladen   
Aktuelle Nachricht von Desyncra:Lieber Patient um diese hochgradig wirksame Tinnitus-Therapie noch mehr 
Betroffenen zugänglich zu machen, führte die Firma Desyncra ab dem 01.02.2018 
ein neues und attraktiveres Zahlungsmodell ein.
 Vergleichbar mit einem gängigen Mobilfunkvertrag, bieten wir das Therapie-Set 
jetzt für eine Einmalzahlung (€ 585,--) plus eine monatliche Nutzungsgebühr (€ 
49,95) an.
 
 Falls Patienten aufgrund des bisherigen Preises von € 2.685,- (ohne ärztliche 
Voruntersuchungen oder Anpassungssitzungen) gezögert haben sich für unser System 
zu entscheiden, werden Sie sich freuen, über diese Neuerung informiert zu 
werden.
 
 Bitte beachten Sie, dass alle Neuverträge ab dem 01.02.2018 nur noch nach dem 
neuen Zahlungsmodell abgeschlossen werden. Bereits bestehende Verträge und 
laufende Therapien behalten weiterhin uneingeschränkt ihre Gültigkeit.
 
 Um die Umsetzung des neuen Zahlungsmodells zu ermöglichen, wurde die Version 
1.7.4 unserer Software entwickelt. Diese steht Ihnen wie gehabt als 
automatisches Update zur Verfügung. Die neue Version verbessert des Weiteren 
auch die Sicherheit der Patientendaten, um weiterhin den neuesten technischen 
und regulatorischen Anforderungen zu entsprechen.
 
  Und 
so funktioniert es im Detail: 
  Bei Vertragsabschluss bezahlen 
  Sie an Desyncra einmalig € 585,-Die Kosten für die ärztliche 
  Eignungs- Untersuchungen und die individuelle Anpassung des Gerätes variieren 
  zwischen 600.- und 800.- EuroDie monatliche Nutzungsgebühr 
  beträgt € 49,95 für mindestens 12 MonateDer Vertrag verlängert sich 
  automatisch um weitere 12 Monate, es sei denn er wird drei Monate vor Ablauf 
  schriftlich gekündigt. Falls Sie noch weitere Fragen zu dem neuen Verfahren haben, 
kontaktieren Sie uns gerne jederzeit unter
info@desyncra.com. 
  Und 
nach der Therapie? Nach Beendigung der Therapie haben Sie die Möglichkeit den 
gelieferten iPod touch gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr von Desyncra 
freischalten zu lassen und ihn z.B. zum Musikhören oder mobilen Surfen zu 
benutzen!:-)
   
  
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Nebenbemerkung:In der Zwischenzeit, bis Desyncra gegründet wurde, haben wir verzweifelt weitere Therapien mit 
ähnlich strukturierter Wirkungsweise gegen Tinnitus 
ausprobiert die unseren Patienten auch tatsächlich helfen, z.B. eines mit Namen Seiyo, leider 
absolut nicht mit überzeugenden Ergebnissen. Den 
Patienten von uns, an denen wir es anwendeten, hatte Seiyo nicht wesentlich geholfen, 
obwohl es wesentlich günstiger als ANM ist. Sogar eine Arzthelferin von uns hat 
es ausprobiert - leider ebenfalls ohne Erfolg. Als wir wegen der Unwirksamkeit 
bei unseren Patienten früher aus dem 
Vertrag mit der Firma Soundperience aussteigen wollten, zwang uns diese, den von 
uns gutgläubig unterschriebenen Vertrag kostenpflichtig bis Vertragsende zu erfüllen. 
Tausende Euro später ist der von uns leichtsinnig unterschrieben Vertrag dann 
endlich ausgelaufen!
Vorsicht! Geschäft ist denen wichtiger als medizinische 
Wirksamkeit!
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